Thank you for your patience while we retrieve your images.
Bagan

Bagan

31.01.2015

Die mächtigen Tempelanlagen erheben sich vor uns als wir am nächsten Tag mit kleinen Elektrorollern die Sandpisten unsicher machen. Wie eine wiederbelebte Geisterstadt imponoeren die mächtigen Ruinen. Jede in ihrem eigenen Stil und mit ihrer eigenen Geschichte. Mit einer kleinen Landkarte bewaffnet suchen wir unseren Weg zu den einzelnen Tempeln und erkunden diese (selbstverständlich barfuß) in der sengenden Hitze natürlich auch von innen. Die Vielzahl der religiösen Stätten ist überwältigend. Fast schon ist es ein Frevel, dass täglich tausende Touristen ungehindert über die Stufen strömen und somit dem baulichen Verfall immer weiter voran treiben können. Nun denn. Wir gehören ja auch zu jenen. Wir erklimmen Stufen, staunen über mächtige Buddhastatuen und verharren hier und da mit einem kühlen Getränk reglos im Schatten. Wir lernen an diesem Tag viel über die Geschichte und die Kultur Myanmars und fühlen uns hier an diesem Ort mitten im Geschehen. Kaum zu Glauben, dass das Land so lange abgeschottet war.
Bei dem abgebildeten Tempel handelt es sich übrigens um den Htilominlo-Tempel. Dieser beherbergt 4 Buddhastatuen, welche in die 4 Himmelsrichtungen blicken und gehört zu den ältesten Tempelanlagen Bagans.