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Einen Buddha für jeden bitte...

Einen Buddha für jeden bitte...

29.01.2016

Die Umgebung von Mandaley bietet viele kleine versteckte Ausflugsziele und so entschlossen wir uns einen eigenen Fahrer für einen Tag zu engagieren und die kleinen Dörfer und Klöster der Umgebung zu erkunden. Einen ersten Zwischenstopp legten wir früh am Morgen im Handwerksviertel im Süden der Stadt ein. Unter einfachsten Bedingungen arbeiten hier Holzschnitzer, Stickerinnen, Bronzegießer, Steinmetze, Gold- und Bambusschläger. Mandaley ist die landesweit einzige Produktionsstelle für Blattgold. die Birmesen investieren große Teile ihres niedirgen Einkommens in das besagte Blattgold , um dieses zum Beispiel dem Buddha in der Mahamuni-Pagode aufzulegen. Dieses Privileg wird allerdings nur den Männern zugestanden, denn Frauen dürfen das Innere dieser bekannten Pagode in Mandaley nicht betreten. Der sitzende Buddha der Mahamuni-Pagode ist im Laufe der Jahre mit so viel Blattgold bedeckt wurden, dass er seine ursprüngliche Form schon längst verloren hat.
Im Handwerksviertel selber verbrachten wir einige Zeit und beobachteten die Handwerker bei ihrer täglichen Arbeit. Es war beeindruckend zu sehen, mit welch einfachen Mitteln sie höchst kunstvolle Gegenstände erschufen. Recht staubig ging es zu in der Straße der Steinmetze zu. Hier wurden aus Marmorblöcken vor allem Buddhas geschnitten und geschliffen wurden. Auch dieser Junge mann war in sein neues Werk vertieft und ließ sich von uns kaum stören.