27.01.2015

Ein Spaziergang durch die Straßen Yangons ist wie ein Spaziergang durch die Vergangenheit. Im Gegensatz zu den anderen asiatischen Ländern in die der Tourismus schon vor Jahrzehnten Einzug gehalten hat kann man in Myanmar die Ära der Kolonialzeit noch deutlich spüren. Nicht nur ist das Leben langsamer und entspannter, auch die Menschen selbst sind noch nicht an ausländische Besucher gewöhnt. Und so geschah es das ein ums andere Mal das wir skeptisch beäugt, fotografiert oder einfach angestarrt wurden. Jetzt wissen wir also endlich wie sich das anfühlt. An diesem 27.01.2015 spazierten wir durch die Straßen der ehemaligen Hauptstadt, besuchten Tempel, Parks und staunten einfach darüber wie anders das Leben hier so fern der Heimat sein konnte. Auf dem Bild dargestellt ist ein Buchhändler, welcher seinen farbenfrohen Laden für die kommende Kundschaft herrichten. Dabei handelt es sich hier nicht ausschließlich um Bücher in birmesischer Schrift, sonder (insbesondere für uns interessant) auch englsichssprachige Bücher. Wer genau hinsieht findet sogar das ein oder andere Medizinbuch.